Behandlung von Knorpelschäden ohne Operation
Konservative Therapie von Knorpelschäden
Nicht jeder Knorpelschaden muss operiert werden. Oft erzielt man mit einer konservativen Therapie des Knorpeldefektes ein ebenso gutes Ergebnis. Vor allem bei einem erst beginnenden Knorpelschaden und bei Patientinnen und Patienten in fortgeschrittenerem Alter sind Methoden ohne Operation oft die bessere Wahl.
Knorpelbehandlung ohne Operation
Am Anfang einer Behandlung von Knorpelschäden steht oft die konservative Therapie. Die konservative Methode zur Behandlung von Gelenkknorpelschäden umfasst die Ausarbeitung eines individuellen physiotherapeutischen Übungsprogrammes, Trainingseinheiten ausgewählter Sportarten sowie die Einnahme von Substanzen, die den Knorpelstoffwechsel günstig beeinflussen.
Die Krankengymnastik, eine genau abgestimmte Medikation und die Anpassung der Lebensgewohnheiten sind wichtige erste Behandlungsschritte. Hier können die Patienten durch ihr Verhalten auch selber einiges bewirken, indem sie auf ein moderates Gewicht und regelmäßige sportliche Aktivität achten. Auch die Ernährung spielt gerade bei der Entwicklung von Arthrose eine große Rolle.
Zudem gibt es weitere Hilfsmittel und Therapiemöglichkeiten für die konservative Therapie von Knorpelschäden, die wir Ihnen im Folgenden vorstellen wollen.